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Die süße Tradition des Scheiterhaufens

von Anja • Apr. 08, 2024

Die alpenländische Küche hält viele kulinarische Schätze bereit, und einer davon ist der Scheiterhaufen mit Vanillesoße. Diese köstliche Süßspeise hat eine lange Tradition und ist nicht nur ein Gaumenschmaus, sondern auch ein kulturelles Erbe.

Der Scheiterhaufen, auch bekannt als ›Arme Ritter‹, hat seinen Ursprung in der bäuerlichen Küche des Alpenraums. Ursprünglich wurde er aus altem Brot und einfachen Zutaten hergestellt, um übriggebliebene Reste zu verwerten und eine nahrhafte Mahlzeit zu schaffen.

Im Laufe der Zeit wurde der Scheiterhaufen zu einem festlichen Dessert weiterentwickelt, das bei besonderen Anlässen und Feierlichkeiten serviert wurde. Die Scheiben von altbackenem Brot wurden in einer Mischung aus Milch, Eiern, Zucker und Gewürzen eingeweicht und anschließend gebacken, bis sie goldbraun und knusprig waren.

Die Vanillesoße, die traditionell zum Scheiterhaufen gereicht wird, verleiht der Süßspeise eine cremige und aromatische Note. Sie wird aus Milch, Sahne, Eiern, Zucker und Vanille hergestellt und rundet den Geschmack des Scheiterhaufens perfekt ab.

Bei uns im Hotel-Restaurant ›Roter Löwe‹ steht der ›Rottaler Scheiterhaufen mit Vanillesoße‹, verfeinert mit Äpfeln und Zwetschgenröster, saisonal auf unserer Tagesmenükarte.

Apr. 08, 2024
von Anja & Franz-Xaver 01 Mai, 2024
Strahlender blauer Himmel, beste 8-Mann-Blasmusik, dazu frisch gezapftes Bier und deftige Brotzeiten. Gute Stimmung und viel Zuspruch: alle Tische und die umliegenden Eisdielen am Neuen Marktplatz waren rasch belegt. Die Bad Birnbacher Bürgermeisterin hat nach einigen Anzapf-Versuchen pünktlich um 11 Uhr das Maifest eröffnet. Mit schwungvoller Blasmusik von Polka bis Landler war schnell gute Stimmung angesagt.
von Franz-Xaver 22 Apr., 2024
Nur Luftlinie 12 km entfernt, bei einem Radausflug durch die hügelige Landschaft mit ihren wunderbaren Aussichten in die Berge, liegt der Markt Rotthalmünster. Sehenswert sind die Kirche Maria Himmelfahrt (Ersterstellung ca. 1158), der historische Marktplatz und dazu eine unterhaltsame Führung weit zurück in die Geschichte des Ortes. Das Portalstöckl - der Durchlass durch die frühere Ringmauer, hinter der sich unter anderem der Friedhof und das Meßnerhaus befanden - ist sicherlich sehenswert und geschichtsträchtig auch im Sinne der damaligen Gerichtsbarkeit.
von Franz-Xaver 22 Apr., 2024
Unser Rottal ist ein weltweit bekanntes Pferdeparadies für Züchtung, Haltung und Rennen. Die ›Rottaler‹ waren bereits zu Zeiten der Kreuzzüge eine begehrte Rasse, bekannt für ihre Furchtlosigkeit, Verlässlichkeit und vielfältigen Einsatzmöglichkeiten.
von Franz-Xaver 22 Apr., 2024
In der Nähe der Ortschaft Pildenau (Ering/Inn) steht auf einer leichten Anhöhe ein kleines Kircherl. Rechts neben dem Eingang habe ich eine Steintafel entdeckt mit der Inschrift, dass hier in Pildenau der spätere Papst Damasus II geboren worden sei. Gestorben ist er wohl 1048 – nach nur 24 Tagen auf dem Papststuhl, auf den er sich zu Weihnachten 1047 nach dem Vertreiben seines Vorgängers Papst Benedikt IX selbst erhoben hat. Seine ewige Ruhe hat er in Rom in der Basilika San Lorenzo fuori le mura gefunden. Ungeklärt ist auch, ob er an Malaria starb oder doch von den Anhängern seines Vorgängers und zugleich Nachfolgers vergiftet wurde. Ein kleiner Ausflug – gar nicht weit von Bad Birnbach – und zugleich spannendes Eintauchen in kirchliche Vergangenheiten.
von Anja 17 Apr., 2024
Der April hat den Kurpark von Bad Birnbach in ein wahres Blütenmeer verwandelt. Mein Weg begann am Meditationskreis, einem Ort der Ruhe und Besinnung. Umgeben von grünen Bäumen fühlte ich mich sofort entspannt und eingeladen, die Hektik des Alltags hinter mich zu lassen. Von dort aus bot sich mir ein wunderbarer Blick auf die sanften Hügel des Rottals, die sich schemenhaft am Horizont abzeichneten.
von von Anja 10 Apr., 2024
Woher kommt eigentlich die Tradition des Maibaum-Aufstellens? Der Brauch hat eine lange Geschichte, die bis ins Mittelalter zurückreicht. Ursprünglich diente der Maibaum als Symbol für Fruchtbarkeit und Wohlstand und wurde in vielen Regionen als Zeichen der Hoffnung auf eine gute Ernte aufgestellt.
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